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Unsere Arbeit wurde heute in Biotechnology and Bioengineering publiziert.

Eine Reihe, in Entwicklung befindlicher, medizinischer Therapien erfordern die kontrollierte Vermehrung primärer menschlicher T-Lymphozyten. Nach Einkapselung in Natriumcellulosesulfat-Poly(diallyldimethyl)ammoniumchlorid-Polyelektrolyt-Kapseln können T-Lymphozyten ohne ständige Stimulierung vermehrt werden. In dem Artikel wird insbesondere auf die Herausforderung der Skalierung dieses Prozesses eingegangen. Verkapselte T-Lymphozyten wurden in Schüttelkolben sowie in verschiedenen Bioreaktoren wie Fest- und Wirbelbettreaktoren, ein Wavebag und ein Standard-Rührkesselreaktor (STR; 1-l-Maßstab) kultiviert. Es wurden zwei proprietäre T-Lymphozyten-Kulturmedien sowie ein Standardmedium auf RPMI-Basis verwendet. Wie zuvor waren beim Verkapseln nur ein geringen Anteil aktivierte T-Lymphozyten (T-Zellen des peripheren Blutes) in der Gesamtpopulation der Zellen vorhanden. Unerwarteterweise waren die Wachstumsraten in den gut durchmischten Reaktoren niedriger als bei Kultivierungen unter statischen Bedingungen (T-Flaschen). Die Umstellung des STR auf sauerstoffarme Bedingungen (40% Luftsättigung) verbesserte die Wachstumsraten auf das Niveau der statischen Kulturen und bildet somit die potenzielle Grundlage für eine effiziente Vergrößerung der T-Lymphozyten-Expansion.

Hier finden Sie den Artikel: doi:10.1002/bit.26786 ...